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natürlich – frisch – regional

Weihnachtsbäume aus unseren Schonungen.

Seit 1969 haben wir eigene Weihnachtsbaumkulturen.
Bei uns erhalten Sie Weihnachtsbäume frisch geschlagen und in großer Auswahl.

Ab der Woche vor dem 1. Advent verkaufen wir frisch geschlagene, eigene Weihnachtbäume in großer Auswahl.

Auf Wunsch auch schon früher.


Hier ist eine Sortenbeschreibung der Bäume die Sie bei uns kaufen können:

Nordmanntanne
Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) benötigt 12-15 Jahre, um Zimmerhöhe zu erreichen; deshalb ist sie mit Abstand der teuerste Baum.
Dieser nur für Weihnachtsbaumzwecke angebaute Baum zeichnet sich vor allem durch seine hohe Nadelfestigkeit aus.
Die Nordmanntanne hat weiche, glänzend-tiefgrüne, nichtstechende Nadeln und eine gleichmäßige Wuchsform.Die Zweige der Tanne harzen nicht und können auch schweren Weihnachtsbaumschmuck problemlos tragen.  

Blaufichte (Blautanne)

Die Blaufichte (Picea pungens) hat einen blauen Schimmer auf den Baumnadeln, dessen Intensität einerseits vom Typ andererseits von der Witterung abhängig ist.
Sie hat eine mittlere Haltbarkeit, liegt im Preissegment etwas über der Fichte und ist ein Klassiker unter den Weihnachtsbäumen.
Aufgrund ihrer starken, gleichmäßig-etagenförmig gewachsenen Äste ist sie besonders für schweren Baumschmuck und für echte Kerzen geeignet.
Ihre Nadeln stechen stark und duften sehr nach Wald. Die Blaufichte wird daher auch Stechtanne genannt.

Edeltanne / Nobilistanne
Die Edeltanne (Abies nobilis bzw. A. procera) liegt etwa auf dem gleichen Preisniveau wie die Nordmanntanne, ist aber noch haltbarer.
Sie hat weiche, blaugrüne Nadeln, die äußerst intensiv (nach Orangen) duften und etagenförmig angeordnete Zweige.Ihren Geruch kann man noch intensivieren, wenn die am Stamm befindlichen Harztaschen (kleine Beulen) mit einer Nadel angepiekst werden.  

Fichte

Die Fichte (Picea abies) ist der preiswerteste Weihnachtsbaum, hat aber von allen Arten die geringste Haltbarkeit, denn sie nadelt in warmen Räumen schon nach wenigen Tagen.
Sie hat dunkelgrüne, nur mäßig stechende Nadeln.

Serbische Fichte

Die Serbische Fichte (Picea ommorika) wird nach ihrem lateinischen Namen auch Omorika-Fichte genannt. Sie hat einen dünnen Baumstamm und eine kegelförmige Krone.
Wie die meisten Fichten ist sie ebenfalls preisgünstig, aber in Zimmertemperatur nur kurz haltbar, bevor sie Nadeln verliert.
Durch ihre hängenden Zweige mit spitzen Nadeln ist die Serbische Fichte eher schwierig zu schmücken.

Rotfichte

Die deutsche Rotfichte (Picea rubens) gehört zu den günstigsten Weihnachtsbäumen und wird oft in Forstanlagen angeboten.
Allerdings muss, wer sich mit Blick auf den Preis für diese Weihnachtsbaumsorte entscheidet, auch in Kauf nehmen, dass der Baum sehr schnell nadelt und schneller in Flammen aufgeht als andere Arten.
Andererseits sind Rotfichten schön schlank im Wuchs und riechen gut.

Douglasie

Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) hat weiche, dünne Nadeln, die einen intensiven Zitrus-Duft verströmen, sowie dünne, biegsame Zweige und ist deshalb nur für leichten Baumschmuck geeignet.
Ihre Haltbarkeit ist etwa mit der Blaufichte zu vergleichen; preislich ist sie etwas günstiger als diese.
Douglasien stammen ursprünglich von der Pazifikküste Nordamerikas, werden jetzt aber auch in Europa und Deutschland gezüchtet.

Kiefer
Die Kiefer (Pinus sylvestris) hat schöne Nadeln und einen interessanten Wuchs. Dieser ungewöhnliche Weihnachtsbaum bleibt in der Wohnung lange frisch.
Bemerkenswerterweise sind Kiefern als Weihnachtsbaum in Deutschland nicht so beliebt, wie in unseren europäischen Nachbarländern.
Möglicherweise weil die Kiefer relativ schwer zu schmücken ist. Dafür duftet sie sehr schön nach Wald.

Colorado-Tanne
Die Colorado-Tanne (Abies concolor) hat lange, silbergraue Nadeln, einen lebhaften Wuchs und einen schönen Duft.
Wegen der silbernen Farbe ihrer Nadeln wird sie auch als amerikanische Silber-Tanne oder Grautanne bezeichnet.
Die Colorado-Tanne ist wegen ihrer extrem langen aufwärtsgebogenen Nadeln und des frischen Zitrusduftes eine der edleren Weihnachtsbaumarten.


Quelle der Sortenbeschreibung: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, eigene Recherche